Das Wort zu Judika in den Gemeinden der EKR
„Jesus sprach zu den Pharisäern: „Wenn diese mein Jünger im Gotteslob schweigen würden, würden die Steine schreien!“ (Lukas 19,40)
So ist es. Das Evangelium sucht sich Raum, selbst wenn es von den Kanzeln schweigen muss, selbst wenn es diese Tage nicht einmal von Mensch zu Mensch weiter gesagt werden kann. Das Wort von Jesus aus Nazareth, der gekommen ist zu dienen und nicht sich dienen zu lassen hat sich Raum geschaffen in ganz unterschiedlicher Weise Raum geschaffen. Das geschieht je nach Möglichkeit und Bedürfnissen der einzelnen Kirchengemeinden.
- Im Rehner Ländchen ist es Pfarrer Johann Zey ganz wichtig, gerade in dieser Krisenzeit seinen Gemeindegliedern nahe zu sein. Diese sind verstreut in Sächsisch Regen, aber auch in den Landgemeinden Birk, Niedereidisch, Obereidisch, Deutsch Zepling, Botsch, Weilau sowie Ludwigsdorf. Diesen wird am Sonntagmorgen die Predigt per Email verschickt, auch können sie sie ab 10:00 Uhr aus der Kirche abholen sowie per Post bestellen. Die Predigt ist hier im Format PDF (Link) zu finden.
- Die Gemeinden in Rosenau und Honigberg erhielten die Predigt zum Sonntag Judika schon über den Gemeidebrief „Ein-Blick“, - der die Nummer 125 erreicht hat - und sowohl elektronisch, als auch postalisch versandt wird. Hochgeladen wird er auf www.honigberger.com. Der Gemeindebrief geht einher mit der Hoffnung, dass wir uns „irgendwann wieder gemeinschaftlich umarmen können“, wie Pfarrer Kurt Boltres aus ganzem Herzen wünscht. Link zur Predigt: Geistliche Betreuung von Honigberg und Rosenau, mit Predigt von Pfr. Kurt Boltres.
- Der geistliche Reigen hat in Zeiden begonnen, wo Pfarrer Andreas Hartig zusammen mit dem Organisten Klaus Untch am Vorabend von Judika ein Abendgebet mit Wort und Musik online gestellt hat.
- Die Kirchengemeinde in Hermannstadt hat der Gemeinde und der Welt aus der Johanniskirche einen Gottesdienst zugeschickt. Hier war Dechant Hans Georg Junesch, sekundiert von Schulpfarrerin Gunda Wittich und Religionslehrerin Karin Zimmermann sichtbar. Hörbar waren dazu die Hermannstädter Kirchenmusiker.
- Die Honterusgemeinde in Kronstadt hat nun ein zweites Mal zu Ihrem YouTube-Kanal mit einer Rundumschau bestehend aus geistlichen Betrachtungen, historischen Informationen, Grüßen, Bekenntnissen und Kirchenmusik unter dem Motto „Zweiter Sonntag ohne Gottesdienst“ eingeladen.
- Aus Mediasch kommen gleich zwei Botschaften für den Sonntag, eine auf Deutsch von Pfarrerin Bettina Kenst sowie eine auf Rumänisch von Pfarrer Gerhard Servatius Depner, beide mit Kirchenmusik gekoppelt und erreichbar unter diesem Link.
- Die Kirchengemeinde von Heltau hat auf Facebook und WhatsApp Gruppen zur direkten Kommunikation zwischen Pfarrer und Gemeindegliedern etabliert. Den Geistlichen Gruss von Pfarrer Kézdi vom Sonntag findet man YouTube unter diesem Link.
- Die gute Nachricht zu dem Sonntag Judika können die Gemeindeglieder aus Schässburg - und nicht nur - von der Homepage der Kirchengemeinde lesen. Dazu hat Stadtpfarrer Bruno Fröhlich die Predigt und weitere liturgische Bausteine, wie ein Gebet von Augustinus von Hippo, ins Netz gestellt: www.ev-kirche-schaessburg.ro/Judika_2020_dv.php
- Neppendorf schließlich sich ebenfalls zu einer Übertragung der Predigt von Vikarin Angelika Beer auf YouTube entschlossen. Zu sehen unter diesem Link.
- Die Siebenbürgische Diaspora wird über die Siebenbürgische Zeitung online mit einem geistlichen Wort, diesmal von Hans Georg auf den Sonntag und sein Thema ausgerichtet: www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/verschiedenes/20863-geistliches-wort-der-heimatkirche-ueber.html
- Die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien erreicht ihre multikonfessionelle Leserschaft an diesem Sonntag unter: https://adz.ro/artikel/artikel/wort-zum-sonntag-des-glaubens-liebstes-kind mit der Verkündigung des römisch-katholischen Bruders Ignaz Fischer aus Temeswar.
- Geschlossen wird der Sonntag Judika mit der Hör-Predigt der Landeskirche, die als Predigt-PodCast diesmal aus Neppendorf, mit geistlichen Gedanken von Vikarin Angelika Beer, kommt.
Zusammenfassung: Stefan Bichler und Dr. Stefan Cosoroabă