Aufregung um Kriegsrelikt in der Hermannstädter Stadtpfarrkirche
Mit einer Teilsperre des Huetplatzes reagierten die Sicherheitsbehörden am Vormittag des 7. Oktober in Hermannstadt auf den Fund eines etwa vierzig Zentimeter langen Projektiles in der Evangelischen Stadtpfarrkirche. Nach dem Einschreiten eines Expertenteams ist die Gefahr wieder gebannt.
Das Kriegsrelikt wurde während der Renovierungsarbeiten im Turm der Kirche entdeckt. Es befand sich hinter einem der Ziffernblätter und stammt ersten Einschätzungen zufolge aus dem Zweiten Weltkrieg. Möglicherweise handelt es sich um den Blindgänger einer Granate zur Luftabwehr oder zur Bekämpfung von gepanzertem Kriegsgerät.
Seit etwa 12 Uhr, nach dem Einschreiten des Inspektorates für Ausnahmesituationen, der Militärfeuerwehr und des Entminungsdienstes, ist die Gefahr nun wieder gebannt.