EKBO trifft EKR in “Kirche im Kiez”

Am 9. März 2019 fand im Berliner Stadtteil Moabit in der “Kirche im Kiez” der erste “Partnerschaftstag” der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) und der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien (EKR) statt. Die beiden Kirchen hatten im Reformationsjubiläumsjahr 2017 einen offiziellen Partnerschaftsvertrag unterzeichnet.

Für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer war es ein erstes Kennenlernen, doch bei weitem nicht für alle. Bereits in den vergangenen Jahren haben sich auf Gemeindeebene allerhand Partnerschaften zwischen Kirchengemeinden in Berlin und Umgebung zu Gemeinden der EKR etabliert. Über die Erfolge dieser Partnerschaften wurde anlässlich des Partnerschaftstages auch eingehend berichtet.

Aus Rumänien war eine große Delegation angereist: Angeführt von Bischof Reinhart Guib nahmen auch Hauptanwalt Friedrich Gunesch, Musikwart Jürg Leutert, Öffentlichkeitsarbeitsreferent Stefan Bichler, Pfr. Andreas Hartig (Zeiden) sowie Geschäftsführer Philipp Harfmann und Ruth István von der Stiftung Kirchenburgen an der Tagung teil. Vor Ort kümmerten sich bereits im Vorfeld die aus Neppendorf stammende und in Berlin lebende Theologin Angelika Beer, Pfr. Dionisie Arion sowie Pfr. Dr. Stefan Cosoroabă gemeinsam mit den Freundinnen und Freunden der EKBO um die Organisation.

Nächstes Treffen in Rumänien?

In einzelnen Arbeitsgruppen zu den Themen Politik, Begegnungen, Kirchenmusik, Kulturerbe und Jugend wurden vertiefende Möglichkeiten einer engegen Zusammenarbeit über die Landesgrenzen hinweg erörtert. Seitens der EKBO hielt Dr. Justus Werdin vom Berliner Missionswerk eine Abschlussandacht. Beim anschließenden Empfang mit kulinarischen Höhepunkten aus Siebenbürgen stieß die Idee, den kommenden Partnerschaftstag in Rumänien zu veranstalten auf hohes und geteiltes Interesse.

Der EKBO-EKR-Partnerschaftstag wurde finanziell vom Gustav-Adolf-Werk, der EKD sowie dem Martin-Luther-Bund unterstützt. 

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