Nachlese zum Kirchentag - von Dr. Stefan Cosoroabă
Der Kirchentag in Stuttgart ist vorbei. Was bleibt ist das Bewusstsein, als kleine Kirche trotzdem einen Ort in der großen Welt zu haben. Das kann unbescheiden klingen, aber versucht lediglich auszusagen, dass die Evangelische Kirche A. B. in Rumänien (EKR) mehr Freunde hat als sie gemeinhin wahrnimmt. Auch unsere Expertise, als eine Kirche, die die Schrumpfung schon hinter sich hat kann für manchen hilfreich sein.
Dass die Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung aus Deutschland über den Kirchentag berichtet hat war zu erwarten aber ist nicht selbstverständlich. Sie bringt das Wissen über die EKR damit in die Mitte er europaweiten Gemeinschaft.
Aber auch innerhalb der evangelischen Familie wurde Notiz von dem Auftritt der EKR genommen. In seiner Kolumne in der Rheinischen Post „Wenn die Kirche betriebsblind ist“ zitiert Präses Manfred Rekowski, Vorsteher einer Kirche von immerhin 2,7 Mio Mitgliedern, das Motto der EKR bei dem Kirchentag „Kleiner werden ist keine Katastrophe“.
Und nicht zuletzt wurde die EKR auch jenseits des deutschen Sprachraums sichtbar. Das ungarische Fernsehen hat es für wert gehalten im zweiten Teil ihres Beitrages „Kirchentag 2015“ Ausschnitte aus dem Workshop unserer Kirche über die Wanderbewegungen Ost – West zu senden.
https://www.youtube.com/watch?v=IgWeEVXy8GI
Freundschaften sind jedoch nicht nur institutionell sondern auch persönlich. So nennen wir hier die Gewinner des Quiz zum Thema EKR auf dem Markt der Möglichkeiten. Sie haben unter den 97 Teilnehmern am besten Bescheid gewusst über EKR, über Land und Leute: Astrid Kühn, Erika Schwarz, Rolf Kartmann, Karla Kohl, Hermann Ongert, Marianne Saile, Ursula Pohlmann, Carla Müller, Hanna Kreisel-Liebermann