Quarantäneprojekt zum Nachmachen: Die "Lego-Kirchenburg"
Vor einigen Tagen erreichte die Stiftung Kirchenburgen eine rührende Nachricht von Clemens Tenreiter und seinem Sohn Levi. In Zeiten von Quarantäne und Isolation ist sie nicht nu rein moralischer Lichtblick sondern vermittelt auch einen ausgezeichneten Beitrag zur Bewältigung des oftmals drohenden “Lagerkollers” in den eigenen vier Wänden. Gerne geben wir dieses Schreiben hier wieder:
"Sehr geehrte Stiftung Kirchenburgen,
ich und mein Sohn Levi sind große Burgenfans. 2018 habe wir eine eine Rundreise durch Siebenbürgen gemacht. Hermannstadt - Kronstadt - Schässburg. Bei dieser Reise haben wir über 25 Kirchenburgen, Ruinen und Schlösser besichtigt. Da wir auch gerne Lego bauen haben wir uns Ende letzten Jahres über das ‘Lego-Projekt Kirchenburg’ gestürzt.
Wir haben aus zirka 10.000 bis 12.000 Legoteilen die Kirchenburg Schönberg nachgebaut. Das Modell zeigt den maximalen, wehrhaften Ausbau der Kirchenburg um 1650."
Clemens und Levi leben in Salzburg (Österreich). Clemens ist OP-Pfleger im Krankenhaus und Levi ist Schüler - er ist zehn Jahre alt. Derzeit sitzen sie in häuslicher Quarantäne und arbeiten bereits am nächsten Lego-Kirchenburg-Projekt: der Gräfenburg in Urwegen. Clemens schreibt: "Leider wird es mit den Teilen schon knapp".
Wir drücken die Daumen, dass die schwierige Zeit bald zu Ende ist und das Lego-Lager aufgefüllt werden kann. - Bleibt gesund und habt viel Spaß!
Stiftung Kirchenburgen