Stiftung Kirchenburgen am Weihnachtsmarkt der Deutschen Botschaft
2016 zum ersten Mal am Weihnachtsmarkt der Deutschen Botschaft: die Stiftung Kirchenburgen der EKR.
Bereits seit mehreren Jahren veranstaltet die deutsche Auslandsvertretung in Bukarest auf dem Gelände der Botschaft einen Weihnachtsmarkt. Gemeinsam mit verschiedenen in Rumänien sozial engagierten Organisationen zauberten die Organisatoren am 9. Dezember 2016 ein Stück typisch deutsche Adventsatmosphäre in Rumäniens Hauptstadt.
Zum ersten Mal war in diesem Jahr die Stiftung Kirchenburgen der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien (EKR) bei diesem Event mit dabei. Auf einem eigenen Stand präsentierten die Mitarbeiterinnen der Stiftung Infomaterial zu ihren Tätigkeiten, zu laufenden Projekten und geplanten Vorhaben. Auch siebenbürgische Honigkekse, Weihnachtsglückwunschkarten mit Kirchenburgmotiven und diverse Honigvarianten aus Willi Tartlers Bio-Imkerei in Hahnbach konnten die Besucher gegen eine Spende erstehen.
Rekordbesuch
Wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Botschaft versicherten, erfreute sich der Weihnachtsmarkt noch nie so großer Beliebtheit wie in diesem Jahr. Darüber freut sich nicht nur die Botschaft allein, denn der Erlös aus dem Weihnachtsmarkt der Deutschen Botschaft kommt traditionell einem wohltätigen Zweck zugute.
In einer sehr persönlichen Ansprache zog der scheidende Botschafter Werner Hans Lauk Bilanz über das abgelaufene Jahr, das auch sein letztes als aktiver Diplomat sein wird. Lauk, der auch Ehrengast der Landeskirchenversammlung der EKR im November war, wird ab Jahreswechseln in den Ruhestand eintreten.
Ruth István, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung Kirchenburgen, freut sich, dass dies im laufenden Jahr bereits der dritte Auftritt der EKR-Stiftung bei bundesdeutschen Botschaftsveranstaltungen in Bukarest war: "Nach dem Sommerfest des Handelsattachés, dem Tag der Deutschen Einheit und nun dem Weihnachtsmarkt, konnten wir die Kirchenburgenlandschaft bereits zum dritten Mal vor den Gästen der Deutschen Botschaft präsentieren. Das ist eine große Ehre für die Stiftung und eine wichtige Chance für den Erhalt unseres Kulturerbes."