Viel Glück und viel Segen, Klaus Johannis!


Klaus Johannis und Bischof Reinhart Guib während einer Veranstaltung im Bischofspalais im Januar 2014.

Klaus Johannis, Mitglied der Evangelischen Kirchengemeinde A. B. in Hermannstadt, langjähriger Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) und seit dem Jahr 2000 Bürgermeister der Stadt am Zibin, wurde im zweiten Durchgang der Präsidentschaftswahlen am 16. November zum rumänischen Staatspräsidenten gewählt.

Mit knapp 55 Prozent konnte sich Klaus Johannis als Kandidat der "Christlich-Liberalen Allianz" gegen Victor Ponta, den derzeitigen sozialdemokratischen Premierminister (rund 45 Prozent) klar durchsetzen. In der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien wurde das Wahlergebnis mit Freude und Zuversicht aufgenommen. Bischof Reinhart Guib gratulierte und zitierte die Tageslosung vom Montag, 17. November: "Freuet euch und seid fröhlich immerdar über das, was ich schaffe." (Jesaja 65,18) Noch in der Wahlnacht kam es im ganzen Land zu spontanen Freudenskundgebungen (siehe Link, unten). - Klaus Johannis wird der erste Staatspräsident in der Geschichte Rumäniens sein, der einer ethnischen Minderheit angehört.

Hoher Zuspruch für Johannis in der Diaspora

Die Stichwahl wurde wie schon der erste Wahlgang vor zwei Wochen von stundenlangen Wartezeiten an den wichtigen rumänischen Konsulaten, Botschaften und Istitutionen im Ausland begleitet, in denen Wahlkabinen eingerichtet wurden. Auch EKR-Kirchenglieder berichteten aus mehreren europäischen Städten über die mangelhafte Organisation des Urnenganges im Ausland (siehe z.B. Link, unten). Johannis' Stimmenanteil in der Diaspora lag bei etwa neunzig Prozent. - Die Amtseinführung des neuen rumänischen Staatspräsidenten Klaus Johannis findet am 22. Dezember statt.

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