Weiterentwicklung der Ökotheologie gefordert


“Jeder Teil der Schöpfung zählt”: Blühender Obstbaum neben der Kirchenburg von Holzmengen

Das Abschlussdokument der Vollversammlung des European Christian Environmental Network (ECEN), das Ende August und Anfang September in Dänemark getagt hat, wurde veröffentlicht. In dem Text sind vielfältige Aufrufe zum Schutz unseres Planeten zu finden, weil “jeder Teil der Schöpfung zählt”!

“Wir rufen die Kirchen dazu auf, sich für die Weiterentwicklung der Ökotheologie zu engagieren und die Vernetzung zu fördern, sowie praktische Schritte im Umweltmanagement der Kirchen zu unternehmen und das ECEN als integralen Bestandteil unseres ökumenischenRaums zu unterstützen”, heisst es an zentraler Stelle in der Abschlussresolution.

Mehr Mitsprache junger Menschen gewünscht

Die Kirchen werden in dem Statement außerdem aufgefordert, Wege zu finden, um verstärkt jungen Menschen eine Stimme zu verleihen und ihnen die Möglichkeit zu geben, Entscheidungen zu beeinflussen. In diesem Sinne wurde etwa auch der Wunsch nach mehr jüngeren Delegationsmitgliedern der Kirchen bei künftigen ECEN-Tagungen deutlich.

Seitens der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien (EKR) nahmen an der Vollversammlung Stpfr. Kilian Dörr (Mitglied des Enabling Teams von ECEN), und Dr. Elfriede Dörr (EKR-Beauftragte für Ökumene und Außenbeziehungen) teil.

  • Der Originaltext des ECEN-Abschlussdokuments ist HIER nachzulesen.