Zehn Jahre Teutsch-Haus


DAS TEUTSCH-HAUS IN HERMANNSTADT.

Das “Begegnungs- und Kulturzentrum Friedrich Teutsch” feiert dieser Tage sein zehnjähriges Gründungsjubiläum. Am 17. Oktober folgten zahlreiche Gäste der Einladung von Leiterin Gerhild Rudolf zu einem feierlichen Empfang.

Unter den Gratulantinnen und Gratulanten befanden sich nicht nur Reinhart Guib, Bischof der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien (EKR) sowie zahlreiche kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern etwa auch der Generalkonsul Deutschlands in Hermannstadt Thomas Gerlach und Vizebürgermeisterin Astrid Fodor.

Im 19. Jahrhundert wurde das Gebäude als Waisenhaus errichtet, während der Zeit des Kommunismus fungierte es als Kulturhaus für den parteieigenen Studentinnen- und Studentenverband. Nach der Eigentumsrückerstattung konnte der Gebäudekomplex schließlich ab 2003 zu jener kulturellen Institution werden, die er heute darstellt. In der Festrede erinnerte Bischof em. D. Dr. Christoph Klein an die Anfänge des Begegnungszentrums in der Fleischergasse und würdigte in sehr persönlichen Worten vor allem die Unterstützer des Teutsch-Hauses in dieser nicht immer einfachen Gründungsphase. 

Anlässlich der Festveranstaltung „Zehn Jahre Teutsch-Haus“ präsentierte Leiterin Gerhild Rudolf auch den neuen Kunstführer für die Johanniskirche. Für die musikalische Untermalung des Empfangs sorgte Erika Klemm.