Geschichte und Entwicklung
Seit jeher spielen Frauen in der EKR eine aktive Rolle im Gemeindeleben: Sie arbeiten in der Seelsorge, der Diakonie, in wohltätigen Frauenkreisen, sie halten Religionsunterricht, Bibelstunden und Lesegottesdienste.
Institutionalisiert hat sich die Frauenarbeit erstmals 1884 unter dem Vorsitz von Bischof Georg Daniel Teutsch: Es wurde der erste „Allgemeine Frauenverein“ gegründet. Heute existiert die Frauenarbeit immer noch – oder besser gesagt wieder. Nachdem einzelne Gruppen bereits in den 1990er-Jahren die Arbeit aufgenommen hatten, wurde die Frauenarbeit auf das Betreiben einiger engagierter Frauen als Werk der EKR im Jahr 2000 nach langer erzwungener Pause wieder mit eigenem Statut ins Leben gerufen.
Der Lutherrosen - Wandbehang
Der Lutherrosen - Wandbehang entstand als Gemeinschaftsarbeit im Hinblick auf das Reformationsjahr 2017.
Maria Schneider (Freck), Irene Gaspar (Heltau), Traudel Crucean (Mediasch), Roelie Derendorp (Kleinblasendorf), Cristina Mates (Hermannstadt), Anneliese Schneider (St. Martin) und Ilse Salmen (Stockach) nähten je eine Rose. Die neunte Lutherrose nähte Ilse Philippi (Hermannstadt) in Anlehnung an den Siegelring Luthers aus dem Jahr 1530, in dem die Lutherrose als Relief aus Karneol in einen Goldring gefasst ist.
Den Wandbehang können Interessierte aus der Geschäftsstelle der Frauenarbeit für verschiedene Anlässe und Feste ausleihen.